Blaubeer-Muffins bzw. Heidelbeer-Muffins sind die leckeren kleinen Kuchen aus Rührteig, denen kaum ein Mensch heutzutage beim Kaffee oder Tee widerstehen kann. Dabei ist das Rezept besonders fluffig und in Zusammenhang mit fruchtigen Heidelbeeren ein echter Gaumenschmaus bzw. ein Gedicht. Diese fruchtigen Muffins sind schnell gebacken und schmecken aus dem Ofen frisch genauso gut wie abgekühlt.
Wie werden Blaubeer-Muffins gebacken?
Das Rezept für klassische Blaubeermuffins ist besonders einfach. Dabei besteht der Rührteig aus Zucker, Butter, Eiern, Mehl und Milch ist schnell hergestellt und in die Formen gefüllt. Backrezepte gibt es dabei recht viele. Wichtig ist dabei nur, dass der Bäcker erst die flüssigen und danach die trockenen Zutaten einzeln verrührt. Danach vermischt dieser alle Zutaten lediglich, solange, bis diese sich zu einem glatten Teiggemisch verbunden haben und dann erst werden am Ende die Blaubeeren vorsichtig untergehoben. Auf diese Weise werden die Muffins nach dem Backen sehr saftig und fluffig zugleich. Muffin und Tortenzubehör bestellen ist im Netz möglich. Hierzu gibt es oft auch einen speziellen Daily Deal. Das Torten im Internet bestellen ist ebenfalls möglich. Es gibt viele Tricks, wie Blaubeermuffins noch kraftvoller gemacht werden. Dies funktioniert mit einem kleinen Schuss Joghurt oder Buttermilch, dem Mark von Vanilleschoten oder Streuseln aus Butter obenauf. Ebenso gut machen sich geröstete Kokosflocken oder gehackte Schokolade in dem Teig. So werden hierfür frische Blaubeeren gewaschen und gut abtropfen gelassen. Genauso können gefrorene Blaubeeren aufgetaut und dann gut abtropfen gelassen, ohne dass diese kaputtgehen. Dann wird die Muffinform mit Papierförmchen ausgelegt. Dann werden 125 Gramm Butter zerlassen und mit einem Schneebesen wird der Zucker und der Vanillezucker unter die warme Butter gerührt. Dann werden die Eier und die Milch untergemischt.
Das Mehl wird dann mit dem Backpulver und dem Salz vermengt und zu den flüssigen Zutaten hinzugeben. Der Teig wird vermischt und es werden dann die Blaubeeren vorsichtig untergehoben. Aufgetaute Beeren können vorher mit Mehl bestäubt werden und werden erst danach erst dann in den Teig gehoben. Dann wird der Teig gleichmäßig auf die Muffinform verteilt und die kleinen Kuchen werden im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad Celsius 18 Minuten lang gebacken und dazwischen wird eine Garprobe genommen. Dazu wird mit einem Holzspieß in einen Muffin gestochen. Wenn dabei der Spieß sauber bleibt, sind die Muffins fertiggebacken. Wenn noch ein bisschen Teig hieran kleben bleibt, müssen die Muffins in den Ofen zurück und noch ein paar Minuten weiter backen. Wenn die Blaubeermuffins einmal beim Backen korrekt richtig aufgehen, dann hat der Bäcker wahrscheinlich zu wenig Backpulver genommen oder es war eventuell schon abgelaufen. Wenn die Muffins in die Breite auseinanderlaufen, liegt es mit Sicherheit daran, dass der Bäcker Papierförmchen benutzt hat, welche nicht in einer Muffinform liegen. In Formen aus Papier ist der Teig zu schwer und kann diese seitlich auseinanderdrücken. Daher sollten immer in ein Muffinblech oder feste Formen aus Silikon benutzt werden. Wenn der Teig zu lange verrührt wird, dann werden die Muffins meistens sehr hart. Es ist daher von Bedeutung, die Zutaten am Schluss nur locker zu vermischen. Auch eine zu lange Backzeit lässt die kleinen Buchen sehr hart werden. Der Muffinteig geht oftmals beim Backen zu stark auf. Daher ist es wichtig, die Muffinformen lediglich zu etwa 2/3 mit Teig zu füllen. Auf diese Weise entsteht die leicht gewölbte Oberfläche auf dem Kuchen. Wenn einmal zu groß gewordene Muffins entstanden sind, dann kann einfach der obere Teil abgeschnitten werden und es wird mit Pudding der geschlagenen Sahne einfach ein Cupcake mit einem schönen Topping daraus gezaubert.
Die Aufbewahrung der Blueberry Muffins
Die fertiggebackenen Heidelbeermuffins schmecken natürlich direkt und frisch aus dem Ofen besonders gut. Der Bäcker kann diese ohne Probleme bis zu 3 Tage lang aufheben. Dazu werden die Kuchen luftdicht verschlossen (beispielsweise in einer Tüte oder in einer Box) und dies bei Raumtemperatur. Die Heidelbeermuffins sollten nicht in den Kühlschrank gelegt werden, denn dies lässt die Kuchen fest werden. Jedoch können die kleinen Kuchen eingefroren werden. Danach werden diese einfach aus dem Gefrierfach genommen und vor dem Verzehr bei Zimmertemperatur aufgetaut. Ebenso gibt es Blaubeermuffins mit Schokostückchen oder solche ohne Boden.
Grundsätzlich ist es am besten, die Muffins möglichst kühl und luftdicht zu lagern. In einer Kuchenglocke oder in einer Frischhaltebox bleiben diese auch bei Zimmertemperatur etwa 2 bis 3 Tage saftig und frisch. Muffins, die eine Glasur besitzen oder aufgrund der Zutaten feucht sind, sollten hingegen im Kühlschrank gelagert werden. Je nach Art sind dazu Frischhaltedosen, Schraubgläser oder Gefrierbeutel für die Muffins zur Lagerung im Kühlschrank geeignet. Trockene Muffinvarianten bleiben im Kühlschrank etwa bis zu einer Woche frisch, während Kuchen mit Glasur oder feuchte Versionen innerhalb weniger Tage aufbewahrt werden. So können die Muffins, wenn diese ausgekühlt sind, in einem geschlossenen Gefäß aufbewahrt werden. Selbst ausgekühlten Backofen werden diese vor dem Austrocknen sicher geschützt und bleiben frisch und saftig. Wenn der Anwender die Muffins nicht innerhalb der kommenden Tage aufbrauchen möchte, dann kann dieser sie in Gefrierbeuteln einfach einfrieren und bei Bedarf auftauen. Tiefgekühlt können die Blaubeermuffins mehrere Monate lang gelagert werden. Falls der Bäcker die Kuchen mit einer Glasur überziehen oder sonst verzieren möchte, zum Beispiel für Cupcakes, sollte er dies erst nach dem Auftauvorgang machen. Durch das Einfrieren und das anschließende Auftauen kann die Dekoration sonst schnell verlaufen und unansehnlich aussehen. Durch die kleine Größe tauen Muffins schnell auf. So können diese an einem warmen Ort oder im Backofen innerhalb weniger Minuten gegessen werden.
Muffins bzw. Cupcakes, die Cremefüllungen, Obst oder Sahne enthalten, sollten innerhalb von zwei bis drei Tagen verzehrt werden. Trockene Muffins können dagegen bis zu einer Woche lang kühl aufbewahrt werden. Allerdings sollte beachtet werden, dass Muffins im Kühlschrank schneller an Geschmack verlieren. Daher sollten trockene Muffins stattdessen besser an einen kühlen Ort gelagert werden, denn dann schmecken diese auch noch nach einigen Tagen frisch und saftig.
Die Geschichte der Muffins und Blaubeer-Muffins
Die bei uns bekannten Muffins kommen aus Amerika. Diese stammen hier zugleich von den englischen Muffins ab, welche jedoch kaum mit den amerikanischen Varianten zu vergleichen sind. Dabei ist die englische Variante ein flaches Gebäck aus Hefeteig, welches wie Toast gegessen wird. Dieses wurde zum ersten Mal im 19. Jahrhundert bekannt. Auswanderer brachten diese nach Amerika, wo sich das Rezept verändert hatte. Dann wurden die amerikanischen Muffinkuchen nicht mehr mit Hefeteig, sondern aus Rührteig mit Backpulver hergestellt. Zugleich veränderte sich die Form und die Varianten wurden bedeutend vielfältiger. In Deutschland sind amerikanische Muffins inzwischen ebenfalls sehr beliebt und finden sich in Bäckereien, Supermärkten und den Küchen von Bäckern und Hausfrauen wieder. Die englische Küche bietet viele typische Rezepte, welche im Laufe der Zeit alle für die eigene Güte erworben haben.
Ebenso wie bei den Muffins als einfache und runde Törtchen, welche im Vergleich zu Cupcakes eine amerikanische Zubereitung sind, können die Oberflächen mit Zuckerguss oder Glasuren bedeckt werden. Muffins können generell herzhaft sein, wie beispielsweise Maisbrot-Muffins und zugleich süß: Die beliebtesten werden mit einer Füllung aus Schokolade, Blaubeeren, Zitrone, Banane, Mandeln, Himbeeren oder Walnüssen zubereitet. Das Wort Muffin wurde zum ersten Mal im Jahre 1703 in England mit dem Schriftzug Moofin genannt. Dabei war das klassische Rezept recht kontrovers und unterliegt dabei Unterschieden zwischen den Zubereitungsmethoden und den Zutaten. Es gibt generell zwei Hauptarten von Muffins. Dies sind die englischen und die amerikanischen Formen. Traditionell wurden beide Arten einst im Ofen gebacken, was mit Mais- oder Weizenmehl erfolgte, leicht gesüßt und mit Milch, Hefe, Salz und Butter gemischt anschließend heiß serviert. Zugleich scheint es, dass die Muffins bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts vor allem ein Lebensmittel der unteren Standesklassen im Dienste der englischen Herren gewesen sind.
Diese wurden gebraten und mit dem übrigen Brot im Haushalt vom Vortag hergestellt, mit den Resten von Kartoffeln oder Mürbeteig verarbeitet und das Ergebnis ist ein knuspriger Kuchen gewesen, der außen und innen weich war. Mit dem amerikanischen Tag des Blaubeermuffins (National Blueberry Muffin Day) kann der 11. Juli jedes Jahr eine Variante des schmackhaften Backwerks feiern. Dies ist Grund genug, diesen Tag aus Amerika in den Kalender der ausgefallenen Feiertage aus der Welt aufzunehmen und seine Historie zu verehren. Wer den Tag des Blaubeermuffins ins Leben gerufen hat und seit wann die USA den Kuchen-Feiertage begehen, ist unbekannt. Daher liefert keine der Quellen einen Hinweis auf einen Initiator dieses Feiertages. Viele Liebhaber fragen sich, warum der amerikanische Tag des Blaubeermuffins auf den 11. Juli fällt. Hierzu scheint es keine genaue Begründung für die Wahl des Datums des Tags des Blaubeermuffins zu geben, allerdings gibt es hier wenigstens einen kleinen Hinweis. Einst erklärte das Landwirtschaftsministerium in Amerika (U.S. Department of Agriculture) im Jahre 2003 den Juli zum amtlichen Monat der Blaubeere. Jedoch hilft dies nicht unbedingt bei der Klärung der Verantwortlichkeit des National Blueberry Muffin Day, aber die Kenner wissen nun, warum dieser Feiertag im siebten Monat eines jeden Jahres begangen wird. Seit dem Jahre 1988 ist der Blaubeermuffin der offizielle Muffin des Bundesstaates Minnesota. Daher lohnt es sich ebenfalls, an viele wichtige Tipps zum Backen der Blaubeermuffins zu geben. Damit die Blaubeeren beim Backen nicht zu stark auf den Boden der Muffins sinken, sollte der Bäcker entweder einen besonders festen Teig herstellen oder die Blaubeeren lediglich oben auf die Form legen. Vor allem die letzte Variante führt zu einer gleichmäßigen Verteilung der Beeren. Zugleich sind Blaubeeren eine leckere Beilage zu den amerikanischen Haferflocken-Muffins, die ebenfalls sehr lecker sind. Eine Grünfärbung des Kuchenteigs durch die Blaubeeren kann durch die Zugabe von Zitronensaft, Buttermilch oder weiteren säurehaltigen Flüssigkeiten vermieden werden.
Blaubeeren sind generell sehr gesund. Diese sind reich an Antioxidantien und Vitaminen und zugleich äußerst fettarm. Dennoch können diese im Muffin dennoch eine wahre Kalorienbombe sein, wenn die Zutaten so ausgewählt werden. Wer es hingegen ein wenig gesünder bzw. figurbewusster haben möchte, kann zum Beispiel fettarme Milch, Nüsse, Weizenmehl und Haferflocken für die Herstellung des Teigs nutzen. Für Experimentierfreudige unter den Bäckern können verschiedene Blaubeersorten mit dem Teig probiert werden. Egal ob tiefgefrorene, getrocknete oder frische Blaubeeren, am Schluss schmeckt immer, was auch gefällt. Blaubeeren sind ein beliebtes Thema im Rahmen der absonderlichen Feiertage. Dies belegen unter anderem auch der Tag des Blaubeerpfannkuchens (National Blueberry Pancake Day), welcher am 28. Januar begangen wird, der Tag des Blaubeerkuchens (National Blueberry Pie Day), welcher auf den 28. April fällt sowie der Tag des Blaubeerkäsekuchens (National Blueberry Cheesecake Day), der am 26. Mai gefeiert wird.